Dienstag, 29. Dezember 2009

through the wall








Zusätzlich zu der Struktur, die den, in der Notation erwähnten, Bewegungsfluss der Kinder beeinflusst und stört, kommt noch die Tristesse des gesamten Gebäudes, welches, meiner Meinung nach, nicht besonders kindergerecht und abweisend wirkt.
Um dem Ganzen entgegenzuwirken sollte die Schule um eine neue Struktur ergänzt werden. Angedacht ist ein parasitärer Aufbau, eine parasitäre Struktur, die, die gesamte Schule umschließt, sich an sie schmiegt und in sie hineindringt. Durch eine organische Gestaltung werden Kanten und harte, abweisende Wände weich und an einigen Stellen von den Kindern erforschbar. Beispielsweise durch Hohlräume in der Struktur. Die langweilige, flache Wand wird plötzlich spannend und aufregend.
Außerdem soll ein fließender, weicher Übergang vom Außen- zum Innenraum erzeugt werden. Erreicht werden kann dieses z.B. durch offene Poren in der Struktur, durch die die Kinder ins Gebäude durchschlüpfen können. Das Gebäude soll die Kinder sozusagen wie ein Schwamm ins Innere einsaugen. All das fördert den Bewegungsdrang der Kinder und hilft, z.B. das in der Notation genannte Nadelöhr zu verhindern.

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