Montag, 28. Dezember 2009

aus den Ecken - in die Ecken



















Der erste Eindruck der Schule ist der eines Ortes an dem sich Kinder aus allen Ecken der Welt begegnen.

Dieses Zusammentreffen wird durch das Schulgebäude unterstützt:

Im Zentrum befindet sich ein Atrium mit Galerie, um den sich die Klassenräume kreisförmig anordnen.

Durch die innenarchitektonische Gestaltung mit Sitzplätzen und kleiner Bühne unterstützt der Raum die Möglichkeit des Treffens und der Kommunikation.

Da die Schulregeln den Aufenthalt verbieten, entsteht lediglich ein großzügiger Durchgangsraum. Die Fähigkeiten werden auch in den Pausen nicht genutzt. Es ist ein unbeseelter, einsamer Ort. Das Potential zur Belebung des Raumes, durch die aus allen Ecken der Welt kommenden Kinder, wäre gegeben, doch sie werden direkt wieder in Ecken/Nischen geleitet.

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